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Montag, 31. Dezember 2012

Projekt 52 – Woche 23 bis Woche 26

Das ist sie wieder: Die Jahresendmelancholie. Dieses etwas, das einen zwischen den Feiertagen immer wieder zurückblicken lässt. Dieses etwas, das uns dazu bringt darüber nachzudenken, was das für ein Jahr war. Ein gutes? Ein schlechtes? Eines zum vergessen? Eines zum jubeln? Was habe ich falsch gemacht, was gut? Und dieses etwas, dass uns dazu treibt zu überlegen, wie wohl das nächste wird. Was muss ich besser machen? Was genauso? Und was muss ich mir vor allem vornehmen, das ich 2012 unbedingt umsetzen will.

Mir geht es da natürlich nicht viel anders. Auch ich nutze diese Zeit dazu zu reflektieren, was mir das abgelaufene Jahr gebracht hat. Dabei vermeide ich es jedoch, das Jahr zu bewerten. Können denn wirklich ein oder zwei Ereignisse dafür sorgen, dass ein Jahr gut oder schlecht war? Sicher hat mich Herr Balotelli an der Fussball-EM auch genervt. Natürlich läuft die Wirtschaft und Griechenland nicht rund. Aber war 2012 deswegen ein total schlechtes Jahr? Nein, denn da gab es doch die Geburt meines Sohnes. Nicht zu vergessen dass Vettel zum dritten Mal Formel 1 Weltmeister wurde, Sido & Charlotte Engelhardt geheiratet haben und die Welt nicht untergegangen ist. Also doch ein uneingeschränkt gutes Jahr? Ich vermeide es wie gesagt, nur schwarz und weiss zu sehen.

Sicher erinnert man sich an ein Jahr lieber zurück an ein anderes. So werde ich es dank meinem Sohn mit 2012 tun. Aber ein Jahr geht viel zu lang, all das es nur gut oder schlecht war. Und so halte ich es denn auch. Ich schaue gern zurück, erinnere mich an all das was war, sowohl schöne wie auch weniger schöne Momente und freue mich dann auf all das, was kommen wird. Aber auch hier ohne irgendwelche sinnlosen Vorsätze zu schliessen, die nicht länger bleiben als die Kohlensäure im Champagner zu Neujahr. Lassen wir doch einfach alles auf uns zukommen, verhindern können wir es zum grossen Teil ja sowieso nicht. Und in einem Jahr, wenn das Ende von 2013 bevorsteht können wir wieder zurückblicken und sehen, was uns dieses Jahr so alles gebracht hat.

Bis es aber so weit ist, gibt es natürlich pünktlich zum Jahreswechsel noch die neuen Bilder aus meinem Projekt 52. Here they are. Gut oder schlecht? Schön oder wüsst? Entscheidet selbst


Woche 23 – Rauchschnee

Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt er liegen und um so tiefer dringt er ein.
(Simone Signoret)

Woche 24 – Weihnachtslicht

Die menschliche Intelligenz hat sich an das schwache Kerzenlicht gewöhnt und erträgt es nicht mehr, in das Licht der Sonne zu blicken.
(Khalil Gibran)

Woche 25 – Weihnachten

Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.
(Kurt Marti)

Woche 26 –Winterhafen

Für einen, der nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern will, gibt es keinen günstigen Wind.
(Lucius Annaeus Seneca)

Mit Woche 26 sind wir also in der Halbzeit meines kleinen Projektes angekommen. 6 Monate sind rum, 6 liegen noch vor mir. Und wie schon oben gesagt bin ich gespannt, was mir diese noch alles so bringen. In diesem Sinne wünsche ich jetzt allen erst einmal ein ganz gutes neues Jahr. Viel Glück und vor allem Gesundheit. Und ich hoffe, ihr werdet auch 2013 regelmässig bei mir reinschauen. Bis denne.

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